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Bienen sind soziale Wesen ohne Lust auf Angriffe gegen Menschen. Wenn, dann verteidigen sie nur ihr Zuhause. Wir liegen im Sommer direkt hinter mehreren Bienenvölkern und genießen das beruhigende Summen. Bienen lieben, nicht nur an kalten Tagen, die angenehm warmen Hände eines Menschen. Sie sind sehr reinlich und penibel, was ihr Zuhause und den eigenen Körper, sowie den Körper von Familienmitgliedern angeht. Das machen unsere fleißigen Helfer aber nur, wenn sie ausgeglichen, zufrieden und glücklich sind.

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Der Treffpunkt der Tiere - die Tränke

Wie auch in den trockensten Gebieten dieser Erde, an der Wasserstelle treffen sich friedliebende Pfanzenfresser, Fleischfresser, Räuber und Gejagte. Erst nach dem Durststillen wird weiter gejagt.

So ist es auch an der Insekten- und Vogeltränke.


Bienen haben spezielle Füße, mit denen sie nicht auf der gespannten Wasseroberfläche laufen können. Bienen ertrinken darum schnell. Dafür sollten Schwimm- oder Steighilfen in der Tränke eingesetzt werden. Auch sollten Wassertränken für Bienen aus hygienischen Gründen niemals in Flugrichtung aufgestellt werden. Der optimale Platz ist seitlich zu den Bienenstöcken.

Wassertränken sollten 2 x pro Woche gründlich gereinigt werden!

Da Vögel und andere Insekten ebenfalls das ganze Jahr über Durst haben, sollten Wassertränken entsprechend präpariert werden, damit Bienen nicht ertrinken.

Nach einer gemeinen Attacke einer Wespe gegen eine Biene, haben sich gleich mehrere Bienen liebevoll um das arme Opfer gekümmert. Auch so ist der soziale Umgang unter den Bienen eines Volkes sehr intensiv. 

Pflege  Umgang

 

Wespen brauchen Eiweiß für die Aufzucht ihrer Brut

Dafür kommen sie zum gut gedeckten Tisch der Menschen und jagen sogar die lieben Bienen. 


Bienen hingegen benötigen nur Pollen und Nektar von blühenden Pflanzen für die Aufzucht und die Ernährung des Volkes. Von Menschen, Grillparties und leckeren süßen Getränken halten sich Bienen fern.

Liebe Gärtner, Hausbesitzer und Tierfreunde,

legt einen insektenfreundlichen Garten an, mit Pflanzen, die vom Frühjahr bis in den späten Herst hinein blühen. Viele Insekten brauchen Pollen und Nektar als Nahrung und für die Aufzucht der Brut.

Der überaus glückliche Michi war Gast bei den fleißigen Bienchen und konnte mal in die Geheimnisse der Imkerei hineinschauen. 

Wird man durch eigene Dummheit wirklich mal gestochen, keine Panik. Nur nicht den Stachel mit den Fingern greifen, dann gibt man sich selbst die Injektion. Am Besten schnellst möglich mit dem Fingernagel den Stachel rausschieben und die Stelle kühlen. Der Giftsack pumpt nach dem Stich selbständig das Gift.

Der Stachel einer Biene hat Widerhaken und den Giftsack gleich dran. Die Biene stirbt auf der Stelle durch den Verlust des Stachels, da er aus dem Hinterleib gerissen wird.