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Sommertrachthonig besteht aus Nektar aus im Sommer blühenden Pflanzen und ggf. Honigtau. Sommertracht wird in den Monaten Juni bis max  August von den Bienen eingetragen.

Reiner Blütenhonig  bzw. Sortenhonig muss aus einem festgelegten Anteil dieser Blüten bestehen. Sommerblütenhonig schmeckt aromatisch lieblich.

Wald- und Wiesenhonig, also Honigtau schmeckt herzhaft und ist wesentlich dunkler 

Für ein Glas leckeren Honigs (500g) werden ca. 5 Mio. Blüten besucht, was der Lebensleistung von ca. 200 fleißigen Bienen entspricht. Der volkswirtschaftliche Nutzen der Bestäubungsleistung der Bienen übersteigt den Wert der Honigproduktion um das 10- bis 15-fache.

In einem Glas stecken viel Liebe und Arbeit von Biene und Mensch.


Arbeitsteilung der Arbeiterinnen

Eine Arbeiterin hat alle paar Tage neue Aufgaben zu erledigen.

Tag Aufgabe
1-2 Putzbiene
3-5 Amme (füttern / wärmen)
6-12 Amme (junge Brut pflegen)
13-18 Baubiene (Wachs)
15-18 Lagerbiene (Annahme)
17-21 Wächter / Abwehr
22-35 Sammlerin / Flugbiene

Die Sommerbiene (Arbeiterin) lebt ca. 35 Tage, die Winterbiene hingegen bis zu 6 Monate.
Der Drohn hat nur die Aufgabe junge Königinnen anderer Völker zu begatten und lebt 20-50 Tage.
Die Königin legt am Tag ca. 2000 Eier und lebt max. 5 Jahre.


  • Die Biene sammelt Nektar oder Honigtau
  • Stockbienen übernehmen den Nektar und lagern ihn ein
  • Der Honig wird im Honigmagen mit Enzymen angereichert
  • Bienen trocknen den Honig und verdeckeln ihn dann mit Wachs. Er ist nun reif für die Ernte.

Jeder Honig kristallisiert irgendwann aus, was ein natürlicher Vorgang ist. In einem Wasserbad wird der Honig bei max. 38°C wieder cremig. Einfach mit einem sauberen Esslöffel im Glas umrühren. Der Imker rührt den Honig lange, damit der schön cremig wird.

Wir wünschen guten Appetit beim Genuß dieses Naturproduktes aus Elz.